Livestream der Eggenfeldener Webcam
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am Samstag, 14.02.15 ab 18 Uhr


und Fischbrunnendult 
am Dienstag, 17.02.15 ab 14 Uhr


Aus Anlass der Durchführung des Faschingszuges mit anschließendem Faschingstreiben sind am Samstag,  14.02.2015 in der Zeit von 15.00 Uhr bis Sonntag, den 15.02.2015, 1.00 Uhr vorrübergehend der Schellenbruckplatz, die Schellenbruckstraße, die Landshuter Straße, der Carcassonner Platz, der Fischbrunnenplatz und der Stadtplatz bis Öttinger Straße/Kreisverkehr gesperrt. 

Fischbrunnendult

Wegen Abhaltung der Fischbrunnendult am Faschingsdienstag, 17.02.2015 sind in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr der Carcassonner Platz und der Fischbrunnenplatz gesperrt. 
Für die Dauer der Fischbrunnendult 17.02.2015  ist auf dem gesamten Fischbrunnenplatz, der Kirchengasse und in der südlichen Rahmgasse bis zum Grundstück Straniak eingeschränktes Halteverbot.

 

 

Eggenfeldener Hymne 


Komponiert und getextet von Stefan Wählt anlässlich der 100jährigen Stadterhebung Eggenfeldens.

Du meine Eggenfeld'ner Stadt
Mein Herz wird für Dich schlagen, du meine schöne Heimatstadt an allen meinen Tagen, dort wo die Fahnen rot-weiss weh'n, sich unter'm blauen Himmel dreh'n
Mein Band zu Dir wird fest besteh'n
Du schöne Bayernstadt - Du schöne Bayernstadt.

Dein stolzer Turm Sankt Nikolaus grüsst weit über die Wälder
Und über's Tal der Rott hinaus ins bunte Grün der Felder, dein Lebenswasser fliessest sacht durch Rott- und Mertsee-Auenpracht, von fern hab' ich an Dich gedacht
Du schöne Bayernstadt - Du schöne Bayernstadt.

Gott schütze Dich mein Bayernland mein Herz, mein Eggenfelden, erhalte seine Segenshand auf Dich, mein Eggenfelden
Und tausend Hügel grüssen herein auf diese Stadt voll Sonnenschein, Mein Herz wird immer bei Dir sein Du schöne Bayernstadt  - Du meine Heimatstadt.

 © Stadt Eggenfelden 2015

 
EG Hymne
 

 

Die urkundliche Belegung der Stadt Eggenfelden erfolgte erstmals im Jahre 1120, damals noch unter dem ursprünglichen Namen „Etinvelt“, Felder des „Eto“. Dies war wohl der Name eines begüterten Grundherrn einer früheren Siedlerzeit vor der Jahrhundertwende. Durch die Wittelsbacher erfolgte die Marktgründung und der Name änderte sich zu „Ecknfeld“. Gegen 1300 entstand der heutige Name „Eggenfelden“. Ebenfalls auf diese Zeit geht der großzügige Marktplatz zurück; der heutige Stadtplatz.


Fast gänzlich zerstört wurde Eggenfelden während des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648), Pater Johannes Still bewahrte Eggenfelden vor der endgültigen Vernichtung durch die Schweden.  
Nachdem die spanischen und österreichischen Erbfolgekriege (1705 und 1743) eine schreckliche Pestepidemie nach Eggenfelden brachten, erwachte Eggenfelden wieder zu neuer Blüte.


Napoleon Bonaparte durchreiste Eggenfelden am 19.10.1809. Nach dem napoleonischen Zeitalter gab es viele Änderungen in Eggenfelden. Im Jahre 1879 fuhr der erste Zug das Rottal hinab, 1901 gab es das erste elektrische Licht und 1902 erfolgte die Erhebung vom Markt zur Stadt.  


Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 aus dem Landkreis Pfarrkirchen und dem Landkreis Eggenfelden (mit Ausnahme von fünf Gemeinden) sowie je zwei Gemeinden der ehemaligen Landkreise Griesbach und Vilsbiburg ein neuer Landkreis gebildet, der zunächst die Bezeichnung Landkreis Rottal erhielt. Sitz der Kreisverwaltung wurde Pfarrkirchen. Am 1. Mai 1973 wurde er in „Landkreis Rottal-Inn“ umbenannt.


Mitte des 19. Jahrhunderts lag die Einwohnerzahl noch bei ca. 1.500, mittlerweile ist diese auf knapp 15.000 angewachsen und Eggenfelden hat sich zu einer weltoffenen, toleranten und lebensfrohen Stadt entwickelt.


Seit über 40 Jahren pflegt Eggenfelden eine Städtepartnerschaft mit Carcassonne in Frankreich und seit über 15 Jahren zählt das ungarische Balatonalmádi zu den Partnerstädten.

 

Das Stadtwappen Eggenfelden am alten Rathaus

 

Stadtwappen Altes Rathaus Eggenfelden

Oben ein wachsender, feuerspeiender roter Panther, unten mit den bayerischen Rauten.

Der Panther als Schildzeichen der pfalzgräflichen Linie der spanheimischen Grafen von Ortenburg bezieht sich auf die Hoheitsverhältnisse bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts, die Rautenbalken auf die Wittelsbacher als Rechtsnachfolger.

Im 19. Jh. "schmückte" man unser Stadtwappen mit der Mauerkrone. Das hatte sich in Nachahmung französischer Vorbilder eingebürgert. Die Vollzugsvorschrift zur Gemeindeordnung von 1928 schaffte jedoch diesen, der bayerischen Kommunalheraldik von Haus aus fremden Zusatz wieder ab.

  


 

 

 

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